Unweit unseres Schlafplatzes gab es die „Giant Sand Dunes“, wo man angeblich auch Sand-Surfen konnte. Dies wollten wir uns nicht entgehen lassen. Es war heute richtig heiß und die Sonne brannte vom Himmel. Gut eingeschmiert mit Sonnencreme, bewaffnet mit Sonnenhut und Sonnenbrille mieteten wir zwei Sand-Boards und zwei pinke Schlitten. Dann ging es hinauf auf die grossen Sanddünen.
Ein Schritt vor, zwei zurück! Eine eher mühsame Sache, vergleichbar mit einem Haufen Neuschnee. Tapfer zogen Flurina und Ronja ihre Schlitten den Hang hinauf und genossen die doch sehr kurze und meist nicht sehr schnelle Fahrt hinunter. Wir suchten immer wieder neue Hügel, welche wir dann runtersausen konnten. Auf den Board war es meist viel schneller! Hinzu kommt, dass einem der ganze Sand ins Gesicht wirbelt. Inmitten der Sanddünen assen wir unseren Lunch, obwohl wir ziemlich aufpassen, mussten dass nicht der ganze Sand in unsere Sandwiches flog. Gestärkt liefen und fuhren wir noch einige Runden, bis wir erschöpft unsere Boards und Schlitten zurück brachten. Im Auto schlief Ronja dann sehr schnell ein, was ja zu erwarten war. Unser Ziel, Ahipara, erreichten wir nach gut zwei Stunden Autofahrt. Einen tollen Campingplatz, fast direkt am Meer, lud zum Fliegen mit der Drohne ein. So gelangen noch ein paar schöne Sonnenuntergangs-Fotos aus der Luft.