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2019_11_01 Death Valley – Titus Canyon

Nachdem den Kindern gestern die Kiesstrasse sehr gefallen hatten, beschlossen wir heute eine etwas längere Kiesstrecke durch den Titus Canyon zu fahren. Diese ist nur in einer Richtung befahrbar. Somit mussten wir erst zum Startpunkt der Straße fahren. Nach ca. 30 Minuten Autofahrt war es dann soweit. Auf einem Informationsschild am Anfang der Strasse war geschrieben, dass man für die 20 Meilen etwa 3 Stunden rechnen sollte. Da wir bepackt mit Sandwiches und genügend Wasser waren, nahmen wir die Strasse in Angriff. Sie führte uns zuerst zwischen kleineren Hügel hindurch. Danach ging es über grössere Hügel in rot, braun, grau, grün und blauer Farbe. Die Strasse war schmal aber da uns ja kein Auto entgegen kommen konnte, kein Problem zum Fahren.

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D850495 (2019-11-01)

Nach ca. 1,5 Stunden fahrt kamen wir an einen verlassenen Ort. Anfang des 20 Jahrhunderts hatten sich dort einige Leute niedergelassen um nach Blei zu suchen. Heute waren nur noch 3 alte verlassene Häuser oder eher Hütten zu sehen und ein Eingang einer Miene. Nach einer kurzen Besichtigung und einer Stärkung im Auto, draussen war es recht windig und staubig, fuhren wir die Strasse weiter. Der eigentliche Titus Canyon war nun das letzte Stück der Strasse, sehr imposant, durch einen Canyon im ausgetrockneten Flussbett zu fahren und neben sich die hohen steilen Wände zu sehen. Ronja hat diesen Teil der Strecke allerdings verschlafen.
Schon relativ früh am Nachmittag kamen wir im Hotel an, denn Roman wollte noch zu einem einstündigen Vortrag im Visitor Center über Sterne-Fotografie. Dieser Vortrag musste besucht werden (so stand es in der Information geschrieben), um am Abend geführt von einem Ranger an einem bestimmten Ort Sterne zu fotografieren, was Roman natürlich interessierte. Somit lud uns Roman auf dem Parkplatz aus und wir gingen zum Zimmer… Leider hatte der Herr gestern an der Rezeption einen Fehler beim Laden unserer Zimmerschlüssel-Karte gemacht, somit kamen wir nicht mehr ins Zimmer. Etwas irritiert, ging ich mit den Mädels zur Rezeption. Dort bekam ich nach längerem Anstehen, da viele neue Gäste gekommen waren, zwei neu geladene Zimmerschlüssel-Karten. Zurück beiim Zimmer, dieses war in einem Gebäude ca. 10 Minuten (Ronjas Schritte) entfernt vom Rezeptions-Gebäude, musste ich feststellen, dass auch diese Karten nicht funktionierten. Dank der netten Putzfrau konnten wir dann aber doch ins Zimmer, um alles was wir noch vom Auto dabei hatten, mal abzustellen. Ziemlich genervt wollte ich mich gerade nochmals auf den Weg machen zur Rezeption. Da kam Roman bereits angefahren. Ich erklärte ihm die Situation und er ging alleine und somit etwas schneller zur Rezeption. Danach konnten wir alle wieder in unser Zimmer und zogen uns für den Pool um. Der Hotelpool war sogar durch eine warme Quelle natürlich beheizt, was das Baden noch angenehmer machte. Alle hatten ihre Freude an dem warmen “Nass” und wir badeten bis die Sonne unterging. Was zu dieser Jahreszeit bereits um 17:53 Uhr der Fall war. Anschliessend machten wir uns hübsch, um im Restaurant nochmals sehr fein zu essen. Nach dem Essen ging Roman mit seiner Kamera-Ausrüstung bewaffnet zum Treffpunkt für die Sternenfotografie. Im Vortrag hatte Roman nichts Neues gelernt, was er aber erwartete. Doch auch der Ort für das Fotografieren der Sterne war laut Roman nicht sehr speziell. Er machte nicht viele Bilder, aber zwei gute Bekanntschaften mit anderen Hobby-Fotografen.

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D850541 (2019-11-01)

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