Las Vegas, nun was will man da noch sagen, bling bling, warm, Casinos, viele Leute. Wir verbrachten noch 2 Nächte auf dem Campingplatz und machten unser RV parat für die Abgabe am Samstag den 26. Okt., so wie es in unserem Kalender stand. Aber als wir die Dokumente lasen, bemerkten wir dass wir den RV erst am Montag den 28 abgeben müssten. Wir hatten aber schon das Hotel in Las Vegas gebucht, so gaben wir den RV halt am Samstag ab. Auch die Wäsche haben wir noch einmal gewaschen, denn wir wussten nicht, wann und wo wir wieder waschen können. Der Shuttledienst vom Road Bear RV hat uns dann noch ins Hotel gefahren das Las Vegas Paris, wo wir ein schmuckes Zimmer im 24. Stock bezogen. Für die nächsten fünf Tage war Las Vegas angesagt. Da die Kinder nicht in die Nähe eines Spielautomaten durften, konnten wir ihnen die Kisten nicht wirklich zeigen, aber sie hatten verstanden, dass man nur Geld verlieren kann, und am besten gar nicht damit spielt.
So ganz einfach ist das Morgenessen in Las Vegas nicht, da im Hotel kein Frühstück angeboten wird. Wir fanden aber gerade neben dem Lift ein Bistro, wo wir sehr gute Gipfeli, Cappucino und Heisse Schoggi bekamen. Abgesehen davon, dass es SEHR teuer war, assen wir die nächsten Tage unser Morgenessen hier.
Wir unternahmen längere Spaziergänge dem Strip entlang, Bellagio Wasserspiel, weiter zum Cesar Palace zum Shopping in den Arcaden. Franziska hat dort ihr Weihnachts-Geschenk bekommen, ein iPhone 11 Pro, in Space-Grau, inklusive pinker Hülle, was die Girls am meisten freute. Sie konnten es kaum erwarten bis Franziska das neue iPhone verwendete, aber zuerst musste Roman alles rüber kopieren, was einige Zeit in Anspruch nahm. Auch der zweite Tag glich dem Ersten, ausser dass die Kinder nun ihre Prinzessinnen Röckli anhatten. Dies gefiel natürlich den Amerikanern, immer wieder „ohh so cute“ oder „how adoreable“. Ein wenig Kontrastprogramm zu den roten Steinen. Den zweiten Tag führte uns bis zum Venice Hotel, mit Gondeln inkl..Gondoliere.
Der dritte Tag führte uns bis zum Luxor Hotel, wo die Kinder die Pyramide bestaunten. Vor allem haben wir neue Kleider gekauft, da unsere Kinder ein ganzes Stück gewachsen sind, seit wir von zuhause losgeflogen sind. Es gab neue Pyjamas, Unterwäsche und Leggins. Für Ronja fanden wir im Outlet ein wunderschönes Badekleid, in Pink.
Was auch nicht fehlen durfte, war der Ausflug auf den Eiffelturm, der ist halb so gross wie das Original. Oben ist der Ausblick ziemlich cool.
Wir hatten das Mietauto schon einen Tag früher gemietet und sind damit zum Hoover-Dam gefahren. Zuerst sind wir über den Damm gelaufen, danach gab es noch eine Führung in den Dam. Es ging hinunter bis zum Generatoren Haus. Ronja und Flurina wunderten sich über das Wasser welches von den Wänden lief. Uns wurde erzählt dass dies Regenwasser sei und nicht vom Stausee kommt. An der Wasserlinie vom Lake Mead, sieht man, wie wenig Regen es hier und im Zulauf gibt. Es fehlen rund 30 m Wasser, und dies obschon der Lake Mead „hoch“ gehalten wird. So sind zum Beispiel der Lake Powell schon viel tiefer. Wir haben Bilder verglichen. Als wir das letzte mal da waren, konnten wir eine schöne Dinner-Cruise machen, heute ist dort ein schmaler Kanal! Da fehlt extrem viel Wasser.
Und schon hiess es wieder zusammenpacken und weiter geht es ins Death Valley…