Wir sind nun schon drei Monate unterwegs und es war höchste Zeit mal wieder zum Frisör zu gehen. Roman suchte sich via Google-Maps einen Barber, da er sich ja seinen Bart zurecht stutzen wollte. Franziska sah auch bald nicht mehr aus ihren Augen und Ronja hatte so schnell Knüppel in ihren Haaren, dass es selbst ihr zu mühsam wurde, diese immer wieder, unter Schmerzen, heraus zu bürsten. Heute war Dienstag, somit hatten die Frisöre und Barber offen. Roman fuhr alleine nach Moab um sich Scheren zu lassen. Der Barber war ein älterer Herr, welcher sich noch einen Zustupf verdienen musste. Aber er hat das super hinbekommen. Auf der anderen Straßenseite gab es einen Beauty-Salon, wo ich für die Damen einen Termin am Nachmittag vereinbarte. Auf dem Heimweg kehrte ich noch im „Migros“ ein, um unsere Vorräte aufzufüllen.
Auf dem Campingplatz vergnügten sich Franziska und die Kinder am Pool. Nach einer kurzen Übergabe, fuhr dann Franziska und Ronja nach Moab um ihre Haare schön zu machen.
Die Friseuse, Debby, schnitt zuerst Franziska die Haare, und Ronja vergnügte sich im Salon und schaute den Passanten vor dem Salon nach. Als Ronja an der Reihe war, durfte sie auf den Schoß von Franziska sitzen. Ronja machte dies super, ohne murren ließ sie sich die Haare schneiden. Sie gab sogar Anweisungen, wie kurz die Haare geschnitten werden sollten. Zum Abschluss bekam sie sogar einen Lutscher!
Flurina verbrachte den ganzen Nachmittag entweder im eiskalten Pool oder im heissen „Hot-Tub“. Als die Girls dann wieder auf dem Campingplatz aufkreuzten, ging schon langsam die Sonne hinter den Bergen unter, und wir konnten uns dem Grillieren und Kochen widmen.
Der Wetterfrosch Franziska sagte kalte Nächte voraus, daher entschlossen wir uns, noch ein paar Tage länger in Moab zu bleiben.