Nach rund 1.5 Stunden Fahrt entlang der Süd-West Küste von der Nord-Insel machten wir halt in Foxton-Beach. Auf dem Top 10 Campingplatz stellten wir unser RV hin. Lustigerweise waren unsere Nachbarn auch Schweizer! Aber wie es im Buch steht: Ein älteres Ehepaar, sie locker und kreativ (mit Kamera und Tagebuch), er bewachte von seinem Camping-Sitz aus dass die WC-Türe immer schön geschlossen wurde. Denn das WC stand ca 5 m von seinem RV entfernt und stank anscheinend. Obwohl wir mehrmals dieses benutzten, konnte ich leider kein Gestank feststellen. Wir unternahmen aber noch einen längeren Spaziergang an den Strand von Foxton. Die Straße führte um den Campingplatz zum Strand, wo wir noch einige Sanddünen überklettern mussten. Als wir am Strand ankamen ging die Sonne langsam unter.
Roman flog mit der Drohne über den langen Strand, wobei sich ein Sandkorn im Gimbal zu verfangen schien. Dies hatte zur Folge dass die Kamera der Drohne sich nicht mehr steuern liess. Da wir keine Lampen dabei hatten, liefen wir noch vor Sonnenuntergang zurück. Die Dünen luden ein zum Spielen und zum Herunterrutschen, ein Heidenspass für alle.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter, machten aber in Foxton schon erneut Halt. Hier bauten ein paar Holländer eine Windmühle. Dies konnte man besichtigen und zuschauen wie sie Getreide mahlen.
In der Mühle zeigten sie einen Film über das Errichten einer ähnlichen Mühle in Holland. Es ist sehr eindrücklich zu sehen, wie diese gebaut wurde. So weit wie möglich wurde die Mühle von Hand gebaut. Im nahen Café assen wir ein typisch Holländisches Mittagessen: Kalte Platte mit Käse und Aufschnitt. Gestärkt fuhren wir weiter in die Nähe von Wellington, wo wir auch einen “Freedom Campingplatz” fanden, direkt am Meer. Hier verbrachten wir die nächsten drei Nächte.