Schon Tage zuvor reservierten wir die Plätze für unsere Tour durch das Filmset von „Der Hobbit“. Die Touren, welche alle 10 min durchgeführt werden, sind sehr gut besucht, so dass wir gerade noch Plätze für den 10.1.2020 buchen konnten. Wir fuhren mit unserem RV durch sanfte Hügellandschaften bis wir nach zwei Stunden in Hobbiton ankamen. Alles ist super organisiert, uns wurde auf dem Parkplatz ein Platz für unser RV zugewiesen. Bewaffnet mit Handy, Kamera und Portemonnaie ging es los. Wie immer hatten die Kinder und wir ein wenig Hunger. Im Kaffee aßen wir Fish & Chips. Schon bald war es Zeit für unsere Tour und wir begaben uns zur Schlange für den Bus.
Wir wurden mit dem Bus ins Hobbiton Film-Set gefahren. Unterwegs wurde uns ein Film über die Hintergründe vom Set gezeigt, so dass wir ein wenig eine Ahnung hatten, was wir da zu sehen bekommen.
Wie liefen an den Meisten der 48 Hobbit-Häusern vorbei. Alle waren sehr schön, mit vielen Details aufgebaut. Die Tour-Guide erzählte uns auch immer wieder in welcher Szene welches Haus zu sehen war. Da wir aber beide den Film „Der Hobbit“ nicht gesehen hatten, konnten wir die Häuser nicht zuweisen. Sogar ein ganzer Baum wurde „gebaut“, und wenn man es nicht wüsste, würde man ihn nicht erkennen. In der Taverne gab es Bier zu trinken und man konnte sich Zeit nehmen, die Landschaft zu geniessen und viele Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zurück zum Kaffee und dem Souvenir-Shop. Franziska hatte für die Nacht einen Free-Campingplatz ausgesucht. Dieser lag am Fluss, wo Einiges los war. Leute brachten ihre Schiffe, Kanus oder Jetski hierher. Wir beobachten das Treiben und hatten eine ruhige Nacht.