Nach einer guten und ruhigen Nacht assen wir ein feines Frühstück im Hotel. Danach gab es was für die Kinder. Einen Spielplatz ganz in der Nähe, im Myers Park.
Sehr stylish umgesetzt zieht er viele Kinder und Eltern an. So genossen wir die Sonne im Park und die Kinder spielten ausgiebig. Weiter ging es Richtung Hafen. Beim Zwischenstopp auf dem Aotea Platz gönnten wir uns ein warmes Sandwich zum Mittagessen, dazu ein Bier für Roman. Anschließend schlenderten wir die Queens-Street entlang. Beim Stopp im Vodafone Shop kauften wir uns eine NZ-SIM-Karte um wieder online zu sein. 40 GB Daten im Monat sollten hoffentlich reichen (ok, man kann das schon an einem einzigen Tag verbrauchen). Nebenan spielte eine Band aus Korea sehr spannende Musik mit einem Didgeridoo, Klang-Kugel welche eine Steel-Drum imitierte und dazu haben die Jungs noch ge-beat-boxet. Richtig cooler Sound was da rauskam. Auf dem Weg zum Hafen gab es ein Glacé. Der Hafen wird momentan richtig umgebaut, weil die U-Bahn erweitert wird. So langsam wurden die Kinder müde und wollten nur noch heim, wir nahmen den Bus direkt zu unserem Hotel. Zum Nachtessen gingen wir über die Straße zum Italiener und gönnten uns eine feine Pizza.
Eines der Highlights von Auckland ist der Mt. Eden, dies ist ein erloschener Vulkankegel mitten in der Stadt. Mit dem Auto fuhren wir zum Besucherparkplatz und liefen den Hügel zur Aussichtsplattform hoch. Man sieht über ganz Auckland, vom Hafen, den Sendeturm bis ins Hinterland.
Am Fusse des Vulkans hatte es einen Spielplatz wo sich die Kinder genüsslich amüsierten: Mit der Eisenbahn zum Selberschieben, dem Kletterturm oder der grossen Rutschbahn spielten die Kinder super. Langsam hungrig suchten wir uns ein nettes Kaffee um was zu essen. Wir wurden in Orkei fündig. Orkei ist eine kleine Halbinsel mit einem „In“-Kaffee und diversen hipsten Läden. Wir assen im „&“ feine gekochte Eier mit Würstli und etwas Süssem.
Danach schlenderten wir durch die verschiedenen Läden und fuhren an den Pier. Weil es sehr windig war, mochte dies Ronja gar nicht, also sind wir wieder Richtung Stadt gefahren, wo wir nochmals bei einem Spielplatz halt machten.
Spielen macht halt hungrig, so hielten wir im Vorort, wo wir feine Spaghetti assen.
„Parnell“ an um uns ein nettes Restaurant zu suchen. Im Hinterhof fanden wir das „Di Mare“
Regen, Regen und nochmals Regen. Heute ist Regen angesagt! Zum Glück lieben unsere Kinder den Regen, so wollten sie schon am Morgen auf dem Myers Spielplatz.
Eingepackt in Regenjacke, Regenhose und Gummistiefel gingen Ronja, Flurina und Roman zum Spielplatz. Zum Glück hörte es langsam auf zu regnen so dass wir toll spielen konnten. Auf dem Heimweg machten wir Halt beim Japaner, und nahmen Rahmen (Japanische Nudelsuppe) mit nach Hause. Die Kinder lieben Rahmen, was zur generellen Aufheiterung beitrug. Wir dachten dass das Wetter ein wenig besser wird, so montierten wir unsere Regenmontur und gingen los in die Stadt. Leider wurde der Regen wieder viel viel stärker und wir wateten durch die Queensstreet. Zum Z’vierei fanden wir ein Donughts Kaffee, wo sich jeder von uns einen feinen Donught und eine heisse Schoggi gönnte. Franziska und Roman bemerkten dass ihre Regenkleider nicht dicht sind! Bei der nächster Gelegenheit müssen diese ersetzt werden. Durchnässt liefen wir Richtung Hotel, wo wir nochmals Halt beim Japaner machten. Feine Sushi, Rahmen und Edamame waren unser Nachtessen.. hmmm lecker 🙂
Heute Morgen fuhren wir mit dem Auto zum Museum of Transport and Technology, also ins Verkehrshaus von Neu Zealand. Das ganze ist in zwei Orte aufgeteilt, welche mit einer Strassenbahn verbunden sind. Unser erster Ort zeigte alte Telefonanlagen, alte Computer, die Geschichte über den Autobau in Neuseeland und natürlich die Straßenbahn. In einem eigenen Haus stand eine riesige dampfbetriebene Wasserpumpe. So genossen wir den Vormittag hier. Auch ein kleiner Spielplatz sorgte für Abwechslung. Das absolute Highlight war die Telefonanlage, wo man sich gegenseitig anrufen konnte und dies mittels Telefon mit Wählscheibe!! Dass es sowas noch gibt!
Nach einer 15 minütiger Fahrt mit der Straßenbahn, vorbei beim Auckland Zoo, endete diese beim Hangar. Hier soll sich die größte Flugzeugsammlung auf der südlichen Halbkugel befinden. Es hat ein paar sehr grosse Flieger, sogar zwei grosse Wasserflugzeuge konnte man bestaunen. Eines der beiden flog als Luxus-Liner die Pazifischen Inseln an, das andere war ein Rettungs-Flugboot. Es war toll zu sehen, wie die Kinder in der Halle zwischen den Fliegern umher rannten und immer wieder neue Sachen entdeckten. Der Italiener um die Ecke schloss unsern Tag noch ab.
Am letzten Tag in Auckland besuchten wir den Sky Tower, dies ist der Fernseh- und Aussichtsturm. So liefen wir erneut der Queens Street entlang ins Zentrum von Auckland wo sich der Sky Tower befindet. Mit dem Lift geht’s erst einmal in den 53. Stock wo sich die Aussichtsplattform befindet. Franziska wahr es nicht ganz so wohl, da es ja rundherum Fenster hatte!, aber nach einiger Zeit hatte sie sich auch daran gewöhnt. Eine Etage tiefer genossen wir bei Kaffee und Glacé eine Weile die Aussicht. Zur Unterhaltung sprangen immer wieder Leute vom Turm (gut gesichert, wohlgemerkt) welche aber Franziska auch einen Schrecken einjagten. Die Aussicht war super toll. Man hatte eine schöne Übersicht über die Bucht und den Hafen. Auch die Brücke in den Norden kann man sehr gut sehen. Sogar das Cisco Office ist gut sichtbar. Zum Abschluss konnte man ganz nach oben in den 63. Stock, um die Aussicht zu geniessen. Nach einer kurzen Runde um den Turm, beendeten wir unseren Ausflug im Turm. So schlenderten wir noch einmal durch die Gassen von Auckland, bis wir dann beim Chinesen unser Nachtessen genossen.
Es gab so tennisballgrosse weisse Kugeln, welche entweder mit Gemüse oder Fleisch gefüllt waren. Zusätzlich bestellten wir noch Suppe mit Dumplings, welche Flurina und Ronja sehr gern hatte. So erweitert sich ihr kulinarischer Horizont stetig.