Die nächsten Tage verbrachten wir in Kihei, entweder am Strand welcher nur 5 minuten zu Fuss vom Condo entfernt ist oder im Pool. Unsere Kinder sind richtige Wasserratten, einmal im Wasser wollen sie nicht mehr raus.
Flurina entdeckte das Buggie-Boarding und hatte richtig Spass in den grossen Wellen. Leider verloren wir ihre tolle Sonnenbrille, als eine grosse Welle sie verschluckte. Flurina passierte aber nichts. Im Pool lernt Flurina langsam schwimmen, solange sie abstehen kann, kann sie schon eine ganze Breite des Pools schwimmen. Roman hatte sich einen tollen Sonnenbrand zugezogen, da er vergessen hatte seinen Rücken einzucremen…
Am Montag erkundeten wir ein wenig die Insel, wir fuhren zu den Twin-Falls. Diese sind auf dem Weg zu Hana. Die „Road to Hana“, ist so wie nach Arosa und zurück zu fahren, um die 650 Kurven, aber flach, resp der Küste entlang. Die Twin-Falls sind aber gerade am Anfang der „Road to Hana“ so wurde es den Kindern auch nicht schlecht von all den Kurven. Die Twin-Falls sind gerade neben der Strasse und sind wie der Name sagt, zwei Wasserfälle nebeneinander (naja einer war trocken). Von der Straße her kommend läuft man 2 Minuten in den Park hinein zu den Twin-Falls. Es begann langsam zu regnen, den Kindern gefiel das sehr, da wir seit Wochen keinen Regen mehr hatten, zumal der Regen ja warm war. Als wir zum „dritten“ Wasserfall liefen, nahm der Regen noch ein wenig zu.
Roman machte aber trotzdem noch ein paar tolle Fotos. Auf dem Rückweg zum Ausgang des Parks fing es an zu schütten, wir wurden „pflotschnass“. Zum Glück hatte es beim Eingang einen Imbiss-Stand welcher feine Kokosnüsse und Früchte verkaufte. Dieser hatte ein kleines Vordach, eher gedacht als Sonnenschutz, aber jetzt gewährte er uns einen trockenen Unterstand. Wir kauften eine Kokosnuss und Ananas, genossen den Regen. Aus der Ferne hörte man auch ein Donnergrollen, aber plötzlich gab es einen lauten Knall, die Girls erschraken richtig. Aber Mami ist ja da, und sie erholten sich schnell vom Schreck. Roman lehnte sich einen Schirm vom Personal des Standes aus, um das Auto in die Nähe zu holen, da es immer noch wie aus Kübeln goss. Als dann alle im Auto waren, zogen sich die Kinder trockene Kleider an. Noch ganz praktisch so ein Mini-Van 🙂
Schon wenige Kilometer in Richtung Kihei, regnete es nicht mehr. Dies zeigt wie lokal das Wetter auf Maui ist.