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2019_10_12 Capitol Reef NP

Heute fuhr Franziska mit dem RV! Das erste mal in ihrem Leben fährt sie ein solch grosses Auto. Ein wenig (oder doch eher sehr viel) nervös setzte Sie sich hinter das Steuer und richtete sich ein. Die Außenspiegel lassen sich leider nicht sehr einfach und nur mit Werkzeug umstellen. Da wir aber kein solches mit dabei hatten, musste sie sich mit den Spiegeln arrangieren. Zuerst musste sie aus dem Campingplatz herausfahren, was zum Glück relativ einfach war. Weiter ging es auf einer fast leeren Straße bis zum Highway. So konnte sich Franziska an das Gefährt gewöhnen, was auch nötig war. Auch der Highway war nicht sehr befahren, aber man sollte doch um die 65 Miles/Stunde fahren, was am Anfang recht ungewöhnlich ist. Nach einer halben Stunde machten wir halt in Hanksville, einem kleinen Kaff, um Aufzutanken und Propan aufzufüllen. Franziska durfte als nächste Aufgabe, in die Tankstelle fahren! Was sie natürlich problemlos meisterte.

 D859365
D859365 (2019-10-12)

So fuhren wir bald weiter in Richtung Fuita und Torry. Die Fahrt dorthin ist sehr schön, an diversen Buttes vorbei, im Canyon vom Freamont-River verging die Zeit wie im Fluge.

 D859351
D859351 (2019-10-12)

In Fuita gab es einen 8 mi langen „Scenic Drive“, wir fuhren mit unserem Schiff die Strecke ab. Nun wurde aber die Strasse immer wieder ein wenig enger, was Franziska nicht gerade freudig stimmte. Der „Scenic Drive“ ist eine Sackgasse, so durfte Franziska uns wieder zum Visitor Center und Ranger Station zurück fahren. Beim Visitor Center holten wir noch das Junior-Ranger Buch für Flurina und Ronja, so dass wir morgen dann den Badge abholen können. Da wir noch keinen Campingplatz reserviert hatten, fuhren wir in richtung Torry. Beim zweiten Anlauf fanden wir einen sehr schönen und ruhigen Platz, wo wir unser Nachtlager aufschlagen konnten. Der Campingplatz verfügte sogar über ein „eigenes“ Restaurant, resp. Grill, so dass wir auswärts Essen gingen. In der Scheune, gab es eine Self-Service Theke, wo wir unser Essen bestellen konnten. Es war nicht schlecht, aber nicht ganz was wir uns erhofft hatten. Bei Vollmond und sternenklarer Nacht, verbrachten wir eine eher kalte Nacht im Camper.

 

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