Um nach Vancouver Island zu gelangen, muss man eine Fähre nehmen. Also fuhren wir in Richtung Horseshoe Bay, wo uns die Fähre nach Vancouver Island bringen sollte. Als wir dort ankamen, war die Fähre bereits voll, und wir mussten rund 2.5h warten bis wir auf der nächsten Fähre einen Platz für uns und unser Auto hatten. Die Wartezeit vertrieben wir uns wie folgt. Roman ging mit Ronja die lange Autoschlange nach vorne, um mit Ihr die vielen anderen Fähren, welche dort ebenfalls ankamen und wegfuhren, zu beobachten und ich machte mit Flurina eine Lektion Schule im Auto. Die Kinder fanden es sehr lustig, dass wir wieder mit dem Auto auf ein Fähre fuhren, denn auch dieses Mal mussten wir das Auto verlassen und durften uns frei auf der Fähre bewegen.
Die Fähre fasste rund 300 Autos, Lastwagen und RV’s, und war somit ziemlich gross. Auf dem Sonnendeck verbrachten wir die rund 2.5 stündige Überfahrt nach Nanaimo mit Malen und “ich sehe was was Du nicht siehst” spielen. Unser nächstes Hotel, resp. Motel war in Qualicum Beach, was rund 45 Minuten von Nanaimo entfernt lag. Die Autofahrt war geprägt von anstrengenden Fragen von der Hinterbank: “wenn sind mir äntlich im Hotel…und wieso fahre mir immer in Wald dört ahne wos nüd het, mir wänn ines Restaurant go ässe”. Kaum angekommen in unserem Zimmer im Ocean Crest Motel, suchten wir uns ein Restaurant ganz in der Nähe. Nach einem deftigen Nachtessen, wo Roman sich 800g Fleisch, Bier und Salat gönnte, genossen wir den Sonnenuntergang bei einem kleinen Spaziergang am Strand.